Facebook
Twitter
Google+
Kommentare
19

Workshop: Advanced Eclipse

Nachdem ich gestern den ganzen Tag an meinem Workshop für die PHP Konferenz saß, wurde mir erstmal klar, dass der Event ja schon am Sonntag beginnt. Unglaublich wie die Zeit vergeht. Naja es sollte auf jeden Fall alles bis Sonntag in trockenen Tüchern sein. Was macht man also, wenn man kurz vor seinem Workshop ist? Man macht Werbung.

Da ich seit heute „ungefähr“ weiß, was wir alles ansprechen wollen, kann ich das euch ja mal erzählen. Der Workshop teilt sich prinzipiell in Sieben Teile auf. Dabei wollen wir die Zuhörer selbst entscheiden lassen, welche sie denn nun in welcher Reihenfolge hören wollen. Hier aber die Sieben Themen:

  • External Tools
    Wie kann ich externe Werkzeuge auf Knopfdruck starten. Wir wollen es anhand eines Build-Skriptes und dem PHP_Beautifer demonstrieren.
  • SVN and PDT
    Der Klassiker. Ein wenig aus dem Nähkästchen geplaudert. Vielleicht gibt es ja den ein oder anderen Kniff, den man noch nicht kennt.
  • Shortcuts
    PDT hat so viele schöne Shortcuts, die man gar nicht alle kennen kann. Wir haben uns ein paar nicht-standard Abkürzungen rausgesucht und wollen diese präsentieren.
  • Templates
    Vorlagen und Variablen stehen hier im Fokus.
  • PTI (PHP Tool Integration)
    Da wir Sven Kiera, den Entwickler hinter PTI,  mit an Bord haben können wir eine ganze Menge über das Tool erzählen.
  • Validators
    Wie kann ich PDT mit PHP-Code so erweitern, dass er mir eigene Errors und Warnings anzeigt.
  • Xdebug
    Debugging, baby!

Ich denke, dass für jeden was dabei sein sollte, auch wenn man täglich mit Eclipse zu tun hat. Ich habe zumindest während der Vorbereitung noch eine Menge gelernt. Ich würde mich auf jeden Fall freuen, wenn ihr uns besucht und ein wenig mit uns Workshoped. Falls jemand noch ein spannendes Eclipse-Thema hat, dann hat er jetzt auch noch die Chance, uns zu überreden, es mit aufzunehmen.

Was ich total vergessen habe: Ich halte den Workshop zusammen mit Bastian Feder und Sven Kiera

Über den Autor

Nils Langner

Nils Langner ist der Gründer von "the web hates me" und auch der Hauptautor. Im wahren Leben leitet er das Qualitätsmanagementteam im Gruner+Jahr-Digitalbereich und ist somit für Seiten wie stern.de, eltern.de und gala.de aus Qualitätssicht verantwortlich. Nils schreibt seit den Anfängen von phphatesme, welches er ebenfalls gegründet hat, nicht nur für diverse Blogs, sondern auch für Fachmagazine, wie das PHP Magazin, die t3n, die c't oder die iX. Nebenbei ist er noch ein gern gesehener Sprecher auf Konferenzen. Herr Langner schreibt die Texte über sich gerne in der dritten Form.
Kommentare

19 Comments

  1. Genau das ist es, was ich gerade gebrauchen könnte, denn ich steige gerade von NetBeans auf Eclipse um. Verdammt schade und Aufzeichnungen wird es ja wohl kaum geben 🙁
    Es ist nur immer sehr mühsam sich das alles aus dem I-Net zusammenzusuchen. Gibts eigentlich gescheite Leitfäden (Bücher?) für Eclipse? Gerne auch eBooks.

    Reply
  2. @stietze Es gibt also tatsächlich auch den anderen Weg?! Bisher hab ich immer von Leuten gehört, die von Eclipse weg zu Netbeans wechseln. Welchen Grund hast Du für diesen Schritt?
    Desweiteren, wenn Du schon in Wechsellaune bist, schau Dir auf jeden Fall mal den Milestone 7 von PDT an. Der ist bei geringerem Speicherverbrauch nochmal ne gute Ecke schneller geworden (http://twitter.com/lapistano/status/14629146592). Ausserdem hat er nochmal ne gute Partie an Erweiterungen und Verbesserungen alter Features aufzuwarten (http://www.eclipse.org/pdt/release-notes/pdt2_2.html).

    Reply
  3. Danke für einen weiteren interessanten Artikel!
    Bei Aptana (Eclipse-Derivat für Rails und früher auch PHP) gab es einen (S)FTP Syncmanager mit dem man ein lokales Project mit einem (S)FTP-Server synchronisieren konnte. Gibt es etwas ähnliches auch als separates Plugin für Eclipse/PDT?? Hab lange recherchiert aber bin nicht fündig geworden.
    Wie handhabt ihr das? (Seite lokal testen geht nicht da zu performancehungrig)

    Reply
  4. Wieso sollte man überhaupt von NetBeans auf Eclipse PDT wechseln? Ich muss sagen, seit ich von Eclipse gewechselt habe und mich da eingearbeitet habe (Shortcuts kann man auf die Eclipse belegung umschalten), sieht Eclipse PDT aus wie Frickelsoftware. Man merkt einfach das Netbeans von Profis entwickelt wurde/wird.
    Insgesamt sehr konsistent. Ein Blogger hat mal zu Netbeans gesagt: Es ist wie der Mac; Er funktioniert einfach! Und das trifft es genau wie ich finde.
    Welche Vorteile bietet den Eclipse? Welche Plugins sind den so unverzichtbar?
    Die einzige gescheite Eclipse distri war Aptana, nur wird die leider nicht mehr gepflegt.
    Aber vielleicht könnt ihr mich ja überzeugen 🙂

    Gruß,
    Andreas

    Reply
  5. Vielleicht noch ein kleiner Nachsatz zu dem sonntäglichen Workshop.
    Wenn ihr in Berlin dabei seit, bitte seid so gut und bringt einen fertig installierten Rechner mit. Es wird uns enorm viel Zeit sparen, wenn wir nicht noch die Rechner von Kursteilnehmern für den Kurs vorbereiten müssen.
    Was ist benötigt um dem Kurs vollständig folgen zu können?

    – lauffähiges BS (egal, ob Windows, Linux oder Mac)
    – funktionales PHP >= 5.2 mit PEAR und PHPBeautifier
    – installiertes und konfiguriertes Eclipse
    – funktionales ANT

    Nils, wenn ich noch was vergessen hab, bitte ergänze mich.

    Reply
  6. also das kommerzielle Zend-Studio hat, wenn ich mich nicht täusche seit Version 7.0, den Remote-Server-Support an Bord, wo man, wie der Name schon sagt, mit einem Remote-Server synchronisieren kann. Wie sich das allerdings mit PDT verhält kann ich nicht sagen, da ich leider bisher noch nicht in die Verlegenheit kam, ein aktuelles PDT zu installieren.

    Kann natürlich sein, dass Zend dies als Feature benennt, um z.B. den Funktionsumfang der kommerziellen Variante abzugrenzen

    Reply
  7. Pingback: Bastian's Blog
  8. Ich denke mal, dass ich alles, was wir erzählen werden auch irgendwann in einen Artikel verpacken werden. Jeder, der nicht kommen kann, kann also trotzdem profitieren 🙂

    Reply
  9. Zur Frage von Daniel wegen der Synchronisation zwischen Eclipse und Entwicklungsserver. Wir haben auch sehr lange nach einer vernünftigen Lösung für dieses Problem gesucht. Mittlerweile arbeiten wir per NFS mount direkt auf dem Entwicklungsserver. Mit Linux Server + Client funktioniert es sehr gut, für Windows haben wir keinen brauchbaren NFS Client gefunden.
    Nicht funktioniert haben Samba Freigaben, bei diesen ist regelmäßig die SVN Working Copy beschädigt worden.

    Reply
  10. Beim Punkt „SVN and PDT“ erklärt ihr nicht zufälligerweise auch warum, wann immer ich eine Datei direkt aus dem Editor committe das Tab dieses Editors den Namen der Datei verliert? Das macht mich nämlich wahnsinnig. WAAAHAHAHAHAHANSINNIG!!!!

    Reply
  11. @Lapistano:

    Der Grund ist eigentlich ein ganz banaler: ich finde NetBeans nach wie vor gut, die Tatsache ist nur, dass mir das Programm zu stur mit dem Integrieren von brauchbaren Plug-Ins ist. Außerdem ist der Umfang der ganzen Plug-Ins bei NetBeans einfach zu klein. Ansich wollte ich es aber auch nur ausprobieren und muss sagen, dass mir auch die SVN Integration sowie die Einstellungsmöglichkeiten in Eclipse besser gefallen. Strukturtechnisch zieht Eclipse allerdings den Kürzeren, was ich aber auch verkraften kann.

    Ich werde allerdings noch ein wenig testen, gerade arbeite ich an einem Projekt, wofür ich ausschließlich Eclipse benutze und schaue, wie mir das von der Hand geht.

    Vielen Dank übrigens für die Infos (die Links). Sieht echt sehr verlockend aus, und man kann ja hoffen, dass die Eclipse-Schnecke noch ein wenig an Performance gewinnen wird.

    Reply
  12. @Marko:

    Ich verwende den NFS-Client aus den kostenlosen „Windows Services for UNIX Version 3.5″[1] fuer den direkten Zugriff von Zend Studio (unter Windows XP) auf den Entwicklungsserver (Linux in VMWare) und bin eigentlich sehr zufrieden damit.

    Davor hatte ich es auch mit Samba versucht, das hat aber immer wieder zu extremen Lags beim interaktiven Arbeiten in Eclipse gefuehrt (z.T. war die Applikation fuer mehrere Sekunden am Stueck autistisch, Menueleiste weiss, alle Tastendruecke direkt gen Nirvana, etc.), was seit der Umstellung gen NFS praktisch nicht mehr vorkommt.

    [1] http://www.microsoft.com/downloads/details.aspx?FamilyID=896c9688-601b-44f1-81a4-02878ff11778&DisplayLang=en

    Reply
  13. also ich kann mich mit netbeans nicht anfreunden, ich weiß es wurde mal für Java entwickelt, das allein ist mir ein graus im Kopf.
    Bei einem Kollegen der auf Netbeans umgestiegen ist, bekomme ich das Programm dauernd zum stottern (es hängt wenn ich zu schnell tippe und Autocompletion dabei benutze).
    Derzeit benutze ich Aptana 1.5.1 + Updates (nicht 2.0!) und kann damit zuverlässig arbeiten. FTP kann man unter Ubuntu mounten, also stört mich das einzige Manko nicht. Sehr gut finde ich die SVN- und CVS-Integration und die Lokale History (Netbeans hat die glaube ich nicht mal), außerdem kann man im Aptana alles „Compare“, das bedeute sowohl zwischen History-Abschnitte als auch zwischen Projekten kann hier verglichen werden, was sich geändert hat.

    Reply
  14. @Marko, @Sven
    Danke für die Beschreibung eurer Lösung über NFS. In unserem Fall ist das wahrscheinlich so nicht praktikabel da unserer Entwicklungsserver nicht in unserem LAN steht und die NFS Verbindung übers Internet vermutlich nicht immer performant genug ist!?
    Wie handelt ihr es im Fall wenn ihr eine lokale Kopie braucht? Denke da an Zugfahrt, Internet gestört etc..

    Danke Daniel

    Reply
  15. Ich.. 🙂
    Für mich eines der informativsten Veranstaltungen auf der IPCSE.

    Und ich arbeite mich gerade durch die Nachbearbeitung.
    Ein erster Erfolg dank „xdebug.org/find-binary.php“…SUPER

    Reply

Leave a Comment.

Link erfolgreich vorgeschlagen.

Vielen Dank, dass du einen Link vorgeschlagen hast. Wir werden ihn sobald wie möglich prüfen. Schließen