Only build it if you can measure it
Vor kurzem habe ich einen Artikel zum Thema neue Features gelesen und dieser Satz ist bei mir hängen geblieben. Only build it if you can measure it. Warum blieb er mir im Kopf? Weil ich das nicht so gemacht habe, trotzdem sehr viel wahres dort drinnen steckt.
Viel zu oft bauen wir Features, die toll sind, weil wir sie für toll halten. Manchmal liegen wir richtig mit unseren Ideen, meistens erfinden wir aber eben kein neues Facebook oder das Monster-Feature für Seite xy. Hatten wir ja vor kurzem drüber diskutiert. Der „Only build it if you can measure it“-Ansatz sagt nun folgendes. Mache den Erfolg eines Projektes messbar, denn nur so kannst du sagen, ob es ein Reinfall war oder nicht. Es reichen ja meist einfache Zahlen, die man aufstellen muss. Erhöhung der Reichweite oder Conversion Rate auf der Seite. Es muss ja keine komplexe Metrik sein, die man dort aufstellt.
Viele lassen das Projekt einfach laufen, um sich dann nach einem halben Jahr zu entscheiden, ob man es behält oder nicht. Meistens ist dies dann ein Bauchgefühl oder einer nachträglich erfundene Messmethode, die man erfindet, um seine Meinung durchzusetzen. Ich wette ich finde zu jedem noch so schlechten Feature eine Formel, die beweist, dass es das beste Feature aller Zeiten ist.
Macht euch also vorher mal Gedanken, wann ein Projekt ein Erfolg ist. Oft werden die Risiken gesehen, aber nicht die Chancen.
Einverstanden!!